Überlegungen von
Diplom Mathematiker Ulrich Meyer, St.Goar,
Nov. 2008
Ein Vergleich
von Computer und Mensch.
Der Computer bestimmt unser alltägliches Leben
mehr und mehr.
Dabei ist er noch nicht sehr alt. Warum ist er aber so
erfolgreich?
Im Prinzip ganz einfach, weil er uns Menschen sehr ähnlich ist und
damit auch z.T. ersetzen kann.
Sehen wir uns einmal den Aufbau eines Computersystems an und im
Vergleich dazu die entsprechenden menschlichen Analoge:
Computer
Mensch
1. Datenverarbeitung:
CPU (Central processing
unit)
Neuronen mit ihrer Vernetzung im Gehirn
2. Funktionssteuerung:
BIOS (Basic Input Output System)
Stammhirn
Betriebssystem
Groß-, Klein- und Zwischenhirn
3. Löschbarer
Speicher:
RAM
Speicher
Kurzzeitgedächtnis bzw. Arbeitsgedächtnis
4. Dauerhafter
Speicher:
Festplatte
Langzeitgedächtnis
5. I/O Einheiten
(Ein-Ausgabe Einheiten):
Eingabe: Tastatur, Maus, Scanner, Webcam .....
Eingabe: Augen, Nase, Ohren, Zunge, Tastsinn ...
Ausgabe: Bildschirm, Drucker, Lautsprecher .....
Ausgabe: Mund,
Arme, Hände, Beine ....
6.
Energieversorgung:
Netzgerät mit Kabeln
Herz mit Kreislauf
Sie sehen die große Parallelität. Dadurch kann der Computer
eine
Menge der menschlichen Fähigkeíten übernehmen und kann
diese so z.T.
ersetzen. Dies kann dann noch durch angeschlossene Arbeitsgeräte
und Maschinen erweitert werden. Bei einer Eigenschaft des menschlichen
Gehirns muß der Computer z.Z. noch passen. Das ist die
Kreativität, die Fähigkeit schöpferischen Denkens und
Handelns. Aber vielleicht gibt es da auch irgendwann Fortschritte. Dies
könnte allerdings auch gefährlich werden.